Es gibt zwei Grundtypen von Fonds: offene und geschlossene.
Sie sammeln das Geld vieler Anleger und verteilen es je nach Fondsstrategie auf viele Anlagen wie zum Beispiel Aktien, Anleihen oder Immobilien.
Bei sogenannten „aktiv“ verwalteten Fonds übernimmt das ein Fondsmanager. Bei Indexfonds (ETFs) gibt es keinen Fondsmanager. Sie bilden einen Index nach und werden daher auch „passive“ Fonds genannt.
Sie investieren in der Regel in Sachwerte wie beispielsweise Immobilien und Flugzeuge oder in Unternehmensbeteiligungen.
Die Fondsgesellschaft gibt nur für eine begrenzte Zeit und oft auch nur für einen begrenzten Gesamtbetrag Fondsanteile aus. Sind alle Anteile verkauft, investiert sie das eingesammelte Geld dann entsprechend den Anlagevorgaben des Fonds.
Das Kapital der Anleger bleibt grundsätzlich im Fonds, bis die vereinbarte Laufzeit endet – daher der Name „geschlossener“ Fonds. Danach wird der Fonds abgewickelt, seine Anlagen wieder verkauft, und der Anleger erhält den aktuellen Gegenwert seines Anteils. Vor Abwicklung des Fonds kann er seine Anteile ggf. über die Börse (Zweitmarkt) verkaufen.